Simba ist „noch“ nicht vermittelbar
Der zierliche Bub möchte so gerne dabei sein …. doch jede Berührung löst in ihm Panik aus.
Simba ist eines der armen Geschöpfe, die irgendwo im Hinterland, wo niemand etwas hört und auch niemand hinschaut, gequält und misshandelt wurde. Bis er eines Tages ausgesetzt wurde oder davongelaufen ist. Er rannte und rannte, weit weg von den furchtbaren Menschen die ihm sein junges Leben zur Hölle machten. Simba war ausgehungert und am Ende seiner Kräfte, als ihn unsere Tierschutzfreunde in einem Erdloch entdeckt hatten. Er hatte nicht mal mehr die Kraft um davon zu laufen. So konnten sie ihn, in eine Decke gewickelt, in Sicherheit bringen.
Der sichere Ort bei der Pflegefamilie war für ihn jedoch nicht wirklich angenehm. Er hat geweint wenn man ihm zu nahe kam und wollte nicht berührt werden. So blieb er dann dort bis er sich erholt hatte und wieder zu Kräften kam … immer auf der Flucht vor den Menschen. Seine Sicherheit suchte er stets bei einem Hundekumpel, da fühlte er sich am meisten geborgen.
Als wir unser Tierheim aufgestellt hatten, ist Simba hier eingezogen. Im Aussengehege fühlt er sich am wohlsten, wo er sich immer in den Schatten eines souveränen Hundes begibt. Er hat gelernt, dass ihm die Menschen hier nichts Böses antun und möchte auch gerne mit dabei sein wenn jemand kommt. Aber nur nicht anfassen … ein Abstand muss sein … oder ein Gitter zwischen ihm und dem Menschen … dann traut er sich näher zu kommen … sogar an der Hand zu schnuppern …
Wir lassen Simba die Zeit und seinen Raum , so lange wie er eben braucht …. wenn nötig für immer !
Ich habe Paten für Grundbedürfnis – Danke liebe Sandra & Martin❤️